Vom Gratli aus und mit den neuen Medrigcarts zurück
Seit Sommer 2024 ist die zweite Sektion die Zeinisbahn geöffnet und so erleichtert es den Zustieg für zahlreiche Gipfeltouren. Endlich ist der Furgler auch in greifbarer Nähe und in ca. 2-3 Stunden je nach Kondition zu besteigen. Um den Weg weiter abzukürzen, gehen wir die Forststraße zur Bergstation Furglerblick und von dort den bekannten Wanderweg zum Furglerjoch. Hier ist eine Stelle etwas ausgesetzt und mit Ketten gesichert. Wir hatten noch jede Menge Schnee zum Furglerjoch aber auf dem Grat, mit den leichten Kletterstellen war alles "aper". So gelangen wir recht schnell auf den 3004 Meter hohen Gipfel und erfreuen uns einer tollen Aussicht, die allerdings durch Wolken und Nebelschwaden eingeschränkt war.
Den Abstieg erledigen wir schnell, meist rodelnd auf unserem Rucksack. Hier ist allerdings Vorsicht geboten und man sollte diese Technik nur bei einem sicheren Auslauf anwenden. Nach einen kleinen Gegenanstieg zurück zur Bergstation Furglerblick geht es hinab zur Ascherhütte, wo wir unsere Kraftreserven wieder auffüllen. Danke an Nadine und Daniel für die gute Bewirtung und das super Essen.
Wir machen uns auf den Rückweg zum "Gratli" und natürlich haben wir schon vorausgedacht und uns Tickets für die neuen Medrigcarts geholt. Wir müssen sagen: Diese Carts sind echt eine Gaudi und sind für Alt und Jung zu empfehlen. Alles in allem ein super Abenteuertag mit einem 3000er, Hütteneinkehr und einer tollen Abfahrt mit den Medrigcarts. So sollte ein Tag am Berg sein!